Sendungen

Sonntag, 27. August 2006

Sendung am 27.8. SOMMER-PAUSE

Der Sommer macht Pause, so lange, daß er bald nahtlos in den Herbst übergehen kann.
Zeit, sich mal in wärmeren Gefilden umzusehen, z.B. in Afrika
LPPAfrica
Die Reihe "Love, Peace & Poetry" beschäftigt sich mit psychedelischen Klängen aus aller Welt, auch daher, wo man es nicht unverhofft vermutet, in diesem Album wird das diesbezügliche Schaffen auf dem schwarzen Kontinent kredenzt. Grund genug, angesichts unseres "Gammelwetters", da mal reinzuhören.
Und ein bissl soulig und sogar jazzig wirds heute abend auch noch werden, da könnt ihr sogar Namen begegnen, die ihr vielleicht aus Papas Plattenschrank kennt...

Sonntag, 13. August 2006

13.08. - Special "The Chameleons"

chameleons
Interpol klingen fast wie sie, Bands wie die Editors zeigen sich beeinflusst von ihrem Gitarrenspiel. Coldplay-Sänger Chris Martin nennt sie als einer seiner grössten musikalischen Einflüsse und Noel Gallagher zählt zu ihren Fans.
Die Chameleons aus Manchester um Sänger und Bassist "Mark Burgess" gelten in Fankreisen schon länger als eine der am meisten unterschätztesten Bands der letzten 25 Jahre. Ihre Wurzeln in der Postpunk-Area haben sie nie verleugnet, so wollten sie die wavebetonte Gitarrenmusik auch nie komplett neu erfinden und doch würden ohne die Chameleons eine gute Anzahl von Bands heute zumindest nicht so klingen, wie wir sie kennen.

Musik aus den 4 Alben der Chameleons, den späteren Projekten von Mark Burgess und als Extra, das legendäre Debut-Album "Script of the Bridge" komplett in voller Länge ohne Unterbrechung in der zweiten Stunde!
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Sonntag, 18. Juni 2006

Sendung vom 04.06.

Pfingstsonntag - alles ist ausgeschwärmt, im Urlaub, am Meer, auf diversen Festivals...nein, nicht Alle.
Wir sind da, und die Tracks versüßen wie alle 14 Tage den Sonntagabend. Mit Lust an der Last. "Lust for Life" heisst dann gleich auch der erste Titel von Iggy Pop aus dem Soundtrack zu dem genialen Streifen "Trainspotting".

Der Schwerpunkt unserer heutigen Sendung sind Remixe, Mash-Ups und Arverwandtes. Deshalb ich Marius eingeladen in die Sendung, der uns hier mit einigen Kostproben aus seiner schier unerschöpflichen Sammlung versorgt.

Doch zuerst handeln wir quasi das "Pflichtprogramm" ab. Wir hören in die neue Platte rein von Keane, den gitarrenlosen Britpoppern, und hey, sie rocken. "Is it any wonder" aus dem eben erschienenen Album "Under the iron sea".

Muse dagegen irritieren eventuell den ein oder anderen mit neuen Tönen. Aber muss man so klingen wie immer, um dann irgendwann in die Beliebigkeit abzudriften (Coldplay lassen grüssen). Schliesslich wollen sie ja auch gar nicht gehypt werden. "Absolution" haben sie ja bereits mit ihrem letzten Album erbeten. Nein, wer einmal die ausgetretenen Pfade verlässt und experimentiert, der kann dann auch wieder künftig ohne Reue zurückkehren zu den Wurzeln und von den Fans mit offenen Armen empfangen werden. "Supermassive Black Hole" erscheint am 15.06. als Single und steigert doch die Spannung aufs nächste Album ungemein. Anfang Juli soll es soweit sein. Vorher spielen sie noch auf dem Southside/Hurricane-Festival.

Entspannt und einfach gut gelaunt dagegen die "Yeah Yeah Yeahs".

Laid Back, da war doch mal was. Ach ja, dieser Bakerman-Song. Sunshine-Reggae? Ja, hier lohnt es sich mal, die B-Seite der Dänen aufzulegen. "White horse", hier in der Maxi-Version, dreht sich nicht etwa um irgendwelche Spielarten der Reiterei, sondern ist ein Song gegen Heroin.

Astounded ist keine Soul-Schätzchen der frühen 70er aus dem Motown-Keller , wie man vielleicht spontan meinen würde, nein, hier haben sich die Kanadier "Bran van 3000" die Legende Curtis Mayfield posthum ins Studio geholt und das treibende Stück gleich mehrmals remixt. "Fred's Classic Mix" nimmt das Temp etwas raus und gibt die Nummer eher relaxed wieder.

Mit Remixen hatten Deep Purple sicher weniger am Hut, aber ein Cover haben sie trotzdem veröffentlicht: Kentucky Woman, ein Song von Neil Diamond.

Tja, und damit sind wir eigentlich schon mittendrin in unserem Special. Fatboy Slims Hommage an den verstorbenen Doors-Sänger Jim Morrison "Bird of prey", das jener solo und völlig a-capella intonierte, gibt den Startschuß frei für Marius.

Freelance Hellraiser geben der Aguilera-Nummer "Genie in a bottle" das Arrangement der Strokes, und plötzlich gefällt die Nummer.

Und wir treten den Beweis an, auch ganz fremde Dinge passen zusammen: New Order und Kylie Minogue etwa, oder gar Dolly Partons "9 to 5" und die sphärische Röyksopp-Nummer "Eple". 2 many DJ's sind Soulwax aus Belgien und schmeissen alles in den Musikmixer, was geht. Und vor allem, was eigentlich nicht geht. Geschüttelt, nicht gerührt, bitteschön.

Placebo verfolgt Mousse T...cool?
Dieses Attribut trifft immer zu auf Marvin Gaye, besonders dann, wenn auch er ein Opfer der Remix-Welle wird.

Eine der für mich genialsten Nummern ist der absolut fette Mix der uralten (und nahezu unbekannten) Nancy Sinatra-Nummer "My baby shot me down".

Wo bringt Kenny Dope Gonzalez (Bucketheads) nur diese wunderschönen funky Bläser für "The Bomb" her?...das Original stammt von Chicago. "Street Player" groovt über 7 Minuten und hat überhaupt nix mit den klebrig-zuckrigen Softsoulrock-Liedern gemein, mit denen Chicago später die AC-Radio-Playlists stürmten.

Mit "Peter Gunn" könnte man wohl fast mühelos eine ganze Sendung gestalten, so viele Versionen gibt es von dieser berühmten Bassline. Wir begnügen uns mit einer von "The Killergroove Formula".

Muß man Air noch featuren, covern und mixen? Kann man zumindest, beweist das Label re:jazz auf einer ihrer Compilations.

Schliesslich nehmen noch The Braids der etwas abgenutzten Queen-Hymne "Bohemian Rhapsody" so ziemlich alles bombastisch-schwülstige.

Wir verlassen das eh immer ziemlich schwüle Studio und übergeben lässig den Groove an "Nightdrift" und bedanken uns bei Marius an den Turntables. Die rockt er übrigens auch immer wieder freitagabend bei "Electric de Luxe"...aber das wissen eingefleischte Hochschulradio-Hörer ja längst...

Freitag, 2. Juni 2006

Sendung am Pfingstsonntag mit Gast-DJ

Marius, eingefleischten Hochschulradiohörern bestimmt kein Unbekannter (Electric deluxe...) wird am Sonntag in den "Tracks" zu Gast sein.
Mit im Gepäck hat er eine ganze Menge Remixe, Cover-Versionen und Mash-Ups.
Also durchaus bekannte Melodien und Hits mal von einer etwas anderen Seite. Ausserdem graben wir zu so manch bekanntem Stück das Original aus...oder wisst ihr, wo Soft Cell oder die Bucketheads so geklaut haben??

Montag, 8. Mai 2006

Sendung vom 07.05.

Juhuuu, die erste Sendung via Antenne...99,1 MHz.
Und es gab sogar ZUHÖRER...

Exklusiv Tracks aus dem neuen Album von der französischen Band PHOENIX, das am Freitag, 12.05. erscheinen wird.

Ausserdem: Morrissey, mit zwei Tracks aus der neuen Platte "Ringleader of the Tormentor" und einem witzigen und sehr experimentellen Remake einer alten Smiths-Nummer..."There's a light that never goes out": The Light 3000 von den Soundtüftlern "Schneider TM".

"From The Closet to the Charts: Queer Noises 1961-78" so heisst eine Compilation, die sich mit der Geschichte schwuler Popmusik beschäftigt. Sogar die Ramones sind mit von der Partie.
-> Plattenkritik

15 Jahre ist es hier, seitdem Serge Gainsbourg die Welt verließ. Jetzt wurde zu seinem Todestag im März ein Album mit eigenwilligen Interpretationen seiner Songs veröffentlicht: Franz Ferdinand, Placebo, Marianne Faithful, Brian Molko, Marc Almond, Portishead und andere formen ein stilistisch abwechslungsreiches Requiem.

Wer hätte vor über 20 Jahren etwas von "Mash-Up" oder "Bastard-Pop" gewusst? Momentan ist es ja gerade in: 2 mehr oder weniger zusammenpassende Lieder, von DJs passend gemacht und zusammengemixt. Doch auch 1983 gab es so was schon:
"Do it again" von Steely Dan meets Michael Jacksons "Billy Jean", produziert von "Clubhouse" gefunden auf einer uralten Scheibe "Breakdance" zur damaligen gleichnamigen ZDF-Sendung!!

"Shame and scandal in the family"...heute zum Auftakt die wohl bekannteste Version von Elliot Shawn.

und als Betthupferl eine Erinnerung an die beliebte sozialistische Zeichentrickserie aus Italien um Herrn Rossi und seinen einzigen Freund, den Hund Gastone.

Abschiedsvorstellung am 24.08.

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